Reizleitung:

Der Reiz wird im Sinusknoten gebildet - gelangt über die Vorhöfe zum AV-Knoten und wird weiter über die Tawara Schenkel (Hisschen Bündel) ins Septum und in die Kammern mittels Purkinje Fasern übertragen.

P-Welle
QRS-Komplex
ST-Strecke
T-Welle
Brustwand Normalbefund
EKG Lineal

P-Welle:

Ist immer positiv in I und negativ in aVR.

Positiv von V1 - V6, in V1 oft biphasisch.
biphasische P-Welle

EKG Maßstab: 25 mm/s
1 Kästchen = 1mm
1 mm = 40 ms
5 mm = 200 ms

PQ-Zeit < 200 ms
(<= 5 Kästchen)

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QRS-Komplex:

Der QRS-Komplex kann verschiedene Formen annehmen.

Je nachdem ob der Ausschlag gross oder klein ist wird er mit einem Gross- oder Kleinbuchstaben gekennzeichnet.
Dies hilft Ihnen den Kammerkomplex zu beschreiben.

Alle möglichen Beispiele sehen Sie in der rechts angeführten Tabelle.

EKG Maßstab: 25 mm/s
1 Kästchen = 1 mm
1 mm = 40 ms

QRS-Zeit: < 100ms
(< 2,5 Kästchen)

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ST-Strecke:

Die ST-Strecke sollte immer Iso-Elektrisch sein.

Ist sie dies nicht, so spricht man von einer
ST-Hebung oder ST-Senkung.

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T-Welle:

Die T-Welle verläuft immer asymetrisch!

Positiv in I

Positiv V2 - V6

Junge Frauen haben gelegentlich neg. T in V2+V3

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Brustwand Normalbefund:

beginnt mit einem rS Komplex und verändert sich zu einem Rs Komplex mit einer Übergangszone ungefgähr bei V4.

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rS
"Übergangszone"
Rs

EKG Lineal:

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